- Geschrieben von: Kai-Uwe Melchert
Hallo TSG-Mitglieder,
wir haben für Samstag, den 5.7. ab 14 Uhr ein kleines Schnellschach-Turnier (15 min, 7 Runden Ch-System) ausgeschrieben.
Gespielt wird im Biergarten, anschließend gibt es noch Würstchen, Getränke und Live-Musik. Darüber hinaus sind Freunde der TSG eingeladen.
- Geschrieben von: Georg
Im Viertelfinale der Berliner Pokalmannschaftsmeisterschaft traf unser Team am heutigen Sonntag auf Schwarz-Weiß Lichtenrade – eine Mannschaft, die sich am Vortag in einem engen Duell gegen BSG Eckbauer nur dank der Berliner Wertung durchgesetzt hatte.
In der Aufstellung Olaf Heinzel, Matthias "Matzel" Schöwel, Jan Zur und Willi Jauk sollte der nächste Schritt gelingen: der Einzug ins Halbfinale. Wie bereits Berolina Mitte am Vortag, trat auch Lichtenrade mit einer „zweiten Garde“ an – doch die Erfahrung aus dem Achtelfinale hatte uns gelehrt, jeden Gegner ernst zu nehmen!
Der Mannschaftskampf hatte kaum begonnen, da kam es an Brett zwei zu einer fast déjà-vu-artigen Szene – nur diesmal mit vertauschten Rollen: Während Matzel am Vortag noch selbst die Figur eingestellt hatte, war es diesmal sein Gegner, der bereits in der Eröffnung eine zweizügige Bauerngabel übersah und sich fortan mit einer Minusfigur verteidigen musste.
In dem Wissen, dass Matzel seinen Materialvorteil sicher verwerten würde und Jan bereits eine aussichtsreiche Position erreicht hatte, nahm Olaf am Spitzenbrett früh ein Remis an. Währenddessen arbeiteten Jan und Willi daran, ihre lStellungen Zug um Zug zu verdichten. Jan gewann zunächst einen Bauern, dann einen zweiten – sein Gegner streckte bald die Waffen. 1,5:0,5 für die TSG!
Auch Matzels Gegner hatte inzwischen die Gegenwehr eingestellt – Aufgabe. 2,5:0,5 – das Halbfinale war erreicht!
Die siegreiche TSG Truppe vom Wochenende: vlnr.: Jan Zur, Matthias Schöwel, Willi Jauk, Georg Richter, Olaf Heinzel
Der Schlusspunkt blieb Willi vorbehalten. Sein Gegner, offenbar sichtlich konsterniert angesichts des klaren Rückstands, verlor in wenigen Zügen die Kontrolle über seine Stellung. Willi nutzte die Schwächen gnadenlos aus und erhöhte auf den Endstand von 3,5:0,5 – ein deutlicher und in dieser Höhe völlig verdienter Sieg!
Im Halbfinale am Samstag, dem 28. Juni, treffen wir nun auf die Schachfreunde Berlin.
Weitere Informationen auf der Mannschaftspokalseite des Berliner Schachverbandes.
- Geschrieben von: Georg
Im Achtelfinale der Berliner Pokalmannschaftsmeisterschaft traf unsere Mannschaft der TSG auf den SV Berolina Mitte – auf dem Papier ein vermeintlich leichter Gegner.
Mit einem ELO-Durchschnitt, der rund 220 Punkte über dem des Gegners lag, ging unser Team in der Besetzung Matthias "Matzel" Schöwel, Jan Zur, Willi Jauk und Georg Richter im Schachcafé En Passant als klarer Favorit an die Bretter. Doch wie im Fußball hat auch der Schachpokal seine eigenen Gesetze ...
Bereits im frühen Mittelspiel unterlief Matzel am Spitzenbrett gegen Frank Binding (ehemals Hoppe) ein folgenschwerer Fehler: Er übersah einen zweizügigen Figurenverlust – ein besonders schmerzhaftes, wenn auch gut gemeintes, verspätetes Hochzeitsgeschenk. Damit war früh klar, dass an den übrigen Brettern mindestens 2,5 Punkte her mussten: Ein 2:2 hätte bei Berliner Wertung vermutlich nicht zum Weiterkommen gereicht.
An Brett vier zeigte Georg die nötige Konsequenz. Er nutzte einen Stellungsfehler seines Gegners eiskalt aus, opferte eine Figur und startete einen unwiderstehlichen Mattangriff – die 1:0-Führung für die TSG war perfekt.
Kurz darauf musste Matzel seine Partie trotz eines zwischenzeitlichen Bauerngewinns aufgeben – der materielle Rückstand war zu groß. Ausgleich zum 1:1, und endgültige Gewissheit: Nur ein Sieg würde den Einzug ins Viertelfinale sichern.
Nun lag es an Jan und Willi, beide mit den schwarzen Steinen, die noch fehlenden Punkte einzufahren. Die Partien befanden sich in ausgeglichenen Stellungen, doch die Zeitkontrolle rückte näher. Jan entschied sich, die Spannung zu erhöhen, und startete einen Bauernangriff am Königsflügel. Willi hingegen hielt die Stellung geschlossen, um das gegnerische Läuferpaar zu neutralisieren.
Woooom! Wie ein Paukenschlag schlug plötzlich Jans Turm auf g2 ein. Sein Gegner hatte den Angriff unterschätzt, das Turmopfer leitete ein unausweichliches Matt ein – das er sich nicht mehr zeigen lassen wollte. 2:1 für die TSG!
Nun fehlte nur noch ein halber Punkt – und der kam. Denn: Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg! Zwar lehnte sein Gegner zunächst ein Remisangebot ab, doch erkannte er wenig später, dass alle Gewinnversuche überzogen gewesen wären und wahrscheinlich sogar zum Verlust geführt hätten. Also bot er selbst Remis – Endstand: 2,5:1,5 für die TSG!
Im Viertelfinale am heutigen Sonntag wartet mit Schwarz-Weiß Lichtenrade ein weiterer Gegner, der uns alles abverlangen wird. Für Georg wird diesmal IM Olaf Heinzel ins Team rücken.
- Geschrieben von: Kai-Uwe Melchert
Hallo Arbeitswütige,
leider werden wir den notwendigen Subbotnik in den August verschieben müssen.
Viele Grüße, Kai
- Geschrieben von: Kai-Uwe Melchert
Liebe Mitglieder und Eltern in der Schachabteilung,
heute geht es darum, dass wir unserer Spielstätte einen Arbeitseinsatz angedeihen lassen.
Geplant ist Sonntag, der 22.6.25 ab 10 Uhr. Dauer 4-5 Stunden
- Geschrieben von: Christian Kandeler
In dieser Woche ging die Berliner Feierabendliga 2024/25 zu Ende – Zeit für den angekündigten Abschlussbericht.